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Bitte beachten Sie, dass diese Tour zur Zeit kein Bestandteil des aktuellen Tourbuchkatalogs ist.
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Verschiffung Port Elizabeth
Verschiffung Anfrage
Diese Reise zwischen Kap und Kilimanjaro führt Sie durch die spektakulären Landschaften und fantastischen Naturparks im Süden und Osten des Schwarzen Kontinents.
Afrika hat viele Gesichter:
Endlose Wüsten, trockene Savannen, dichte Urwälder, traumhafte Strände, hoheBerge, tiefe Canyons, große Flüsse und gewaltige Wasserfälle. Erleben Sie in freier Wildbahn: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Antilopen,Zebras, Löwen, Giraffen, Affen und noch viele andere exotische Tiere. Dazu eine erstaunliche Pflanzen- und Vogelwelt.
In Afrika liegt der Ursprung der Menschheit, mit dem Rhythmus des Lebens, der sich in den Gesängen und unterschiedlichen Kulturen der schwarzen Völker Afrikas widerspiegelt. Dieser großartige Kontinent birgt auch die Geschichte der Entdeckung und Besiedlung durch die weißen Siedler und Kolonialherren. Afrika wird Sie in seinen Bann ziehen und lässt Ihr Herz für diesen einzigartigen Kontinent schlagen.
Dienstag, 27. Juli 2021
Flug nach Durban
Südafrika - Mosambik - Malawi - Tansania - Sansibar - Sambia - Simbabwe - Botswana - Namibia - Südafrika
Freitag, 3. Dezember 2021
Rückflug von Durban
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person8.980,- €
Einzelfahrer auf Anfrage
Reiseleitung durch einen Deutschen Reiseleiter während der gesamten Reise
Lokale Reiseleiter bei den meisten Führungen und Stadtbesichtigungen
Ein umfangreiches Road Book mit detaillierter Beschreibung der Tagesetappen.
GPS-Daten für die Garmin-Karten Süd- und Ostafrika.
Mit diesen Unterlagen ist
jeder in der Lage, die Strecken individuell abzufahren: nach eigenem Tagesrhythmus
– ohne Fahren im Konvoi.
Hilfe bei den Grenzübertritten und Einreiseformalitäten
Nahezu tägliche Besprechungen der Tagesetappen und anstehenden Exkursionen.
Organisation der gemeinsamen Ausflüge, Stadtführungen etc.
Mindestens 12 Exkursionen / Besichtigungen und 12 gemeinsame Essen (teils landestypisch),
zum Beispiel:
Stadtrundfahrten:
Durban, Maputo, Windhoek, Kapstadt
Bootstouren:
St. Lucia, Sambesi bei VicFalls, Chobe Park
Allradtouren:
Serengeti (s. „Besondere Ausflüge“), Chobe, Swakopmund
Besichtigungen:
Straussenfarm, Weingüter, Folklore, Buschmann-Camp
Besondere Ausflüge:
Besuch des Museumsdorfs "Shakaland" mit Übernachtung / Frühstück im Hotel,
4 Tage Serengeti Jeep-Tour mit Übernachtung / Frühstück in den Camps,
4 Tage Sansibar incl. Fähre mit Übernachtung / Frühstück im Hotel,
Rundflug übers Okavango Delta
Die Fernstraßen sind überwiegend in gutem bis sehr gutem Zustand und erlauben ein
zügiges Vorankommen. Leider vermehren sich seit einigen Jahren Straßen mit Schlaglöchern,
allem voran Botswana. Lediglich in Namibia fahren wir längere Strecken (ca.
1.900 km) auf Schotterstraßen, die auch mit normalen Pkw und Wohnmobilen befahren
werden können. Diese Strecken haben wir problemlos auf über 40 Touren mit
Mietmobilen bewältigt. Anstelle auf Schotterstraßen kann man in Namibia auch auf
Teerstraßen von A nach B gelangen - allerdings unter Verzicht auf wichtige Sehenswürdigkeiten.
Der Chobe Nationalpark kann nur mit Allradfahrzeugen erkundet werden. Diesen besuchen
wir mit gecharterten Fahrzeugen örtlicher Safari-Unternehmen. Big Citys wie
Kapstadt, Durban und Maputo werden mit Tourbussen besucht.
Bei unserer Trans Afrika Tour 2009 und den Seele Afrikas Touren 2012 & 2016 und 2018 wurde der Osten und Süden des Schwarzen Kontinents bereist. Zudem schöpfen wir aus der Erfahrung von über 40 Mobiltouren durch das Südliche Afrika.
Zwischen Deutschland und Südafrika existiert eine regelmäßige Verbindung mit Roll
On / Roll Off – Schiffen (Fahrzeugtransportern). Es fahren 2-3 Schiffe monatlich von
Europa nach Südafrika. Die Verschiffung findet Ende Juni 2020 statt. Das Schiff ist
knapp 3 Wochen unterwegs.
Die Abfahrtszeiten der Schiffe können sich noch wenige Tage vor angegebenem Abfahrtsdatum
ändern – auch der Zielhafen in Südafrika kann sich ändern. Tritt dies ein,
ist von den Reiseteilnehmern Flexibilität gefordert. Doch es gibt für alles eine Lösung
und das Reiseleitungsteam steht Ihnen tatkräftig zur Seite.
Voraussichtlich im April 2020 mit dem Seabridge-Treffen in Bad Dürrheim
Flug
Am späten Abend des Sonntags, 26. Juli, geht der Flug von Frankfurt über Johannesburg
nach Port Elizabeth. Ankunft am Montag, 27. Juli. Nach einer Nacht im Hotel geht
es am Dienstagmorgen zum Hafen, wo Sie Ihr Fahrzeug übernehmen.
1. - 4. Woche
Die Tour startet in Port Elizabeth, am östlichen Ende der Garden Route Südafrikas. Das
erste Natur- und Tiererlebnis bietet uns der Addo Elephant National Park. Die Fahrt
führt weiter durch die trockene Karoo zum Bergland von Lesotho auf dem Weg in die
Natal-Drakensberge, eine gewaltige Bergkette mit weit über 3.000m hohen Gipfeln.
Durban ist die nächste Station, wo wir an der Küste des Indischen Ozeans einige erholsame
Tage einlegen.
Ein kultureller Höhepunkt ist der Besuch von Shakaland, wo uns das Leben und die Geschichte
der Zulu nahegebracht werden. Bei St. Lucia unternehmen wir eine Bootstour,
auf der zahlreiche Wasservögel, Flusspferde und Krokodile zu sehen sind. Wir fahren
durch das Königreich Swaziland, dann über die Panorama-Route entlang der gewaltigen
Schlucht des Blyde Canyon zum Krüger National Park.
Fast eine Woche Zeit nehmen wir uns für den vielfältigsten Tierpark im Südlichen Afrika.
Auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug werden Sie zahlreiche Tiere sehen – ein unvergessliches
Erlebnis. Wir besuchen nahezu alle Camps des Parks, die ausgestattet mit
Restaurants und Swimmingpool einen angenehmen Luxus – umgeben von freier Natur –
bieten
5. - 6. Woche
Wir kommen nach Mosambik, wo in der Hauptstadt Maputo noch einige Relikte der
portugiesischen Kolonialzeit erhalten sind. Auf der gut ausgebauten Nationalstraße-1
fahren wir bis in den Norden des Landes – mit einigen Stationen an traumhaftschönen
Stränden des Indischen Ozeans. Bis auf Höhe Vilankulos reisen wir noch im Main-
Stream der südafrikanischen Badetouristen, ab hier tauchen wir in das ursprüngliche
Afrika ein. Bei Tete überqueren wir auf einer weitgespannten nagelneuen Strassenbrücke
den gewaltigen Sambesifluss auf dem Weg nach Malawi, diesem kleinen Staat am
500km langen gleichnamigen Malawi-See.
In Malawi ist unser erstes Ziel Blantyre, die moderne, zweitgrößte Stadt des Landes.
Von dort aus erklimmen wir das nur 50 km entfernte Bergland um Zomba, der alten kolonialen
Hauptstadt von Malawi, das mit dunklen Wäldern und Forellenflüssen an den
Schwarzwald erinnert. Wir schwelgen in frischem Obst und Gemüse und machen uns
auf den Weg zum Malawi-See. In Richtung Norden kosten wir fast seine gesamte Länge
aus, bewaldetes Bergland auf der einen, die Weiten des Malawi-Sees auf der anderen
Seite. Lebhafte Märkte und freundliche Menschen begleiten uns, und wir stehen auf malerischen
Camps direkt am See.
7. - 8. Woche
Vom Malawi-See nach Tukuyu, schon in Tansania - dem ehemaligen Deutsch-
Ostafrika - säumen endlose Teeplantagen unseren Weg. Bei Iringa übernachten wir auf
einer Gästefarm - dann verlassen wir die große Hauptstraße und wenden uns nach Norden.
Die unbekannte Hauptstadt Dodoma ist unser Ziel, gefolgt von Singida mit seinem
großen See. Und dann stehen wir vor den Toren der Serengeti! Vier Tage lang werden
wir mit Safarifahrzeugen den Serengeti National Park durchstreifen. Unlösbar ist die
Serengeti mit den Namen der Tierfilmer Bernhard und Michael Grzimek verbunden,
deren Gedenktafel am Rande des Ngorongoro Kraters steht.
9. - 10. Woche
Nun geht es nach Arusha, dem Touristen-Zentrum am südlichen Fuß des Kilimanjaro.
Bei guter Sicht gibt es den weltberühmten Blick auf den majestätischen schneegekrönten
Kilimanjaro. Von hier aus könnte ein Rundflug über das Kilimanjaro Massiv möglich
sein.
Begleitet vom nahezu 6.000m hohen Kilimanjaro fahren wir durch hügelige dichtbewaldete
Landschaft zunächst nach Osten. Weiter entlang der 2.000 m hohen Usambara-
Berge nach Süden Richtung Indischem Ozean. In diesen Wochen erleben wir Tansania
pur. Sisal- und Baumwollfelder, Wälder und Kaffeeplantagen säumen unseren Weg,
Obst und Gemüse wird am Straßenrand verkauft. Am Indischen Ozean übernachten wir
in der historischen Hafenstadt Bagamoyo: die einstige Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas
zeigt sich mit morbidem Charme. Dann die quirlige Hafenstadt Dar es Salaam! Freuen
Sie sich auf den viertägigen Ausflug zur sagenhaften Insel Sansibar, wo uns wie in
Sindbads Zeiten der Duft von Nelken, Zimt und Kardamom umweht.
11. - 12. Woche
Gewaltige Baobab Bäume, Flusstäler, Wälder, Hügelketten - die tansanische Landschaft
ist vielfältig und bunt! Farmen beherbergen uns, bevor wir mit Sambia ein weiteres
Land auf unserer Reise durch Afrika erobern. Blitzsaubere kleine Gehöfte und freundliche
Menschen begleiten uns und wir erreichen Lusaka, die moderne Hauptstadt Sambias.
Nun begegnet uns wieder der mächtige Sambesi, den wir in Mosambik verlassen haben.
Auf einer Länge von 1,7 km stürzt der gewaltige Fluss über 100 m in die Tiefe - die
Victoria-Fälle! Von Norden kommend erleben wir beide Seiten des großen Naturschauspiels.
Zuerst die Fälle auf der Sambia-Seite, dann genau gegenüber die Kaskaden in
Zimbabwe. Ein stilvolles Dinner im legendären Victoria-Falls-Hotel und die unvergessliche
Flussfahrt auf dem Sambesi-Fluss zum Sonnenuntergang runden unser stimmungsvolles
Vic-Falls-Programm ab.
Weiter geht's nach Botswana. Hier unternehmen wir eine Morgensafari in den Chobe
National Park, einem der ursprünglichsten Naturparks des Landes. Bootsausflug auf
dem Chobe River mit den größten Elefanten- und Flusspferdherden Afrikas. Dann erobern
wir den Caprivi-Streifen, schon in Namibia, mit traumhaften Stellplätzen direkt
am Sambesi.
13. - 16. Woche
Dann folgen wir dem Okavango nach Maun. Hier starten wir einen Rundflug über das
Okavango Delta, ein Naturwunder par excellence. Ein gewaltiger Fluss, der nicht im
Meer mündet sondern mit seinem riesigen Delta in der Kalahari versickert und verdunstet.
Der Trans Kalahari Highway führt uns weiter nach Namibia. Die einst gefürchtete Strecke
ist mittlerweile über ihren gesamten Verlauf asphaltiert. Namibia bietet uns ein völlig
anderes Landschafts- und Kulturerlebnis. Im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika
treffen wir noch auf Relikte der Kaiserzeit. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute
noch Deutsch. Windhoek präsentiert sich mit teils altdeutschen Straßennamen, deutschen
Restaurants und Gebäuden.
Vier Tage auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug durch den Etosha National Park, der
auch nach den großartigen Tiererlebnissen in der Savanne Ostafrikas noch zu begeistern
weiß. In Omaruru besuchen wir nach Möglichkeit eins der wenigen Weingüter Namibias
- und in der Nähe wird uns das Leben der Buschmänner veranschaulicht.
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise; vertraute Straßennamen, Restaurants
und Cafés erwecken heimatliche Gefühle. Von Walvis Bay aus mit seinen Flamingo
Kolonien fahren wir in die Namib Wüste. Dort erheben sich in flammendem Rot die
höchsten Sanddünen der Welt. Schloss Duwisib, Helmeringhausen und die Hafenstadt
Lüderitz sind weitere Zeugen der deutschen Kolonialzeit. Krönender Abschluss der
Reise durch Namibia ist der Fish River Canyon – Grand Canyon Afrikas mit dem AiAis
Thermalbad. Baden im Sternenschein unter hoch aufragenden Felsen!
17. - 19. Woche
Wir fahren über den Oranje River nach Südafrika bis Kapstadt. Hier lockt das Kap der
Guten Hoffnung! Wir machen zunächst Station in Melkbosstrand nahe Kapstadt, der
wohl schönsten Metropole des Kontinents. Früh-Sommer in Kapstadt! Die herrlichste
Jahreszeit am Atlantik und Indischen Ozean. Dann fahren wir die großartige Panoramastrecke
zum Kap der Guten Hoffnung. Über den Chapmans Peak, eine der atemberaubendsten
Küstenstraßen der Welt! Von Kapstadt geht’s in die Weinbaugebiete von Stellenbosch
mit herrlichen Anwesen im kapholländischen Baustil. Bei einem gemeinsamen
Ausflug werden wir malerische Weingüter besuchen und die berühmten Weine verkosten.
Um Hermanus bietet sich die Möglichkeit Wale von Land aus zu beobachten und
mit den Pinguinen im Meer zu baden. Auch den südlichsten Punkt des afrikanischen
Kontinents werden wir ansteuern – das Cap L’Agulhas. Wir passieren Mossel Bay, wo
portugiesische Seefahrer als erste Weiße in Südafrika landeten. Ein Abstecher ins Landesinnere:
Straußenfarmen in der trockenen Karoo-Wüste! Weiter entlang der Garden
Route mit ihrer fantastischen Küstenlandschaft und weiten, weißen, einsamen Sandstränden
kommen wir nach Port Elizabeth, von wo die Fahrzeuge nach Deutschland zurückverschifft
werden können. Hier schließt sich der Kreis unserer fast 19-wöchigen
Reise durch Schwarz Afrika.