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Diese Reise zwischen Kap und Kilimanjaro führt Sie durch die spektakulären Landschaften und fantastischen Naturparks im Süden und Osten des Schwarzen Kontinents.
Afrika hat viele Gesichter:
Endlose Wüsten, trockene Savannen, dichte Urwälder, traumhafte Strände, hoheBerge, tiefe Canyons, große Flüsse und gewaltige Wasserfälle. Erleben Sie in freier Wildbahn: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Antilopen,Zebras, Löwen, Giraffen, Affen und noch viele andere exotische Tiere. Dazu eine erstaunliche Pflanzen- und Vogelwelt.
In Afrika liegt der Ursprung der Menschheit, mit dem Rhythmus des Lebens, der sich in den Gesängen und unterschiedlichen Kulturen der schwarzen Völker Afrikas widerspiegelt. Dieser großartige Kontinent birgt auch die Geschichte der Entdeckung und Besiedlung durch die weißen Siedler und Kolonialherren. Afrika wird Sie in seinen Bann ziehen und lässt Ihr Herz für diesen einzigartigen Kontinent schlagen.
Sonntag, 25. Juli 2021
Flug nach Durban
Südafrika - Mosambik - Malawi - Tansania - Sansibar - Sambia - Simbabwe - Botswana - Namibia - Südafrika
Montag, 6. Dezember 2021
Rückflug von Durban
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person8.980,- €
Einzelfahrerzuschlag3.590,- €
Reiseleitung durch einen Deutschen Reiseleiter während der gesamten Reise
Lokale Reiseleiter bei den meisten Führungen und Stadtbesichtigungen
Ein umfangreiches Road Book mit detaillierter Beschreibung der Tagesetappen.
GPS-Daten für die Garmin-Karten Süd- und Ostafrika.
Mit diesen Unterlagen ist
jeder in der Lage, die Strecken individuell abzufahren: nach eigenem Tagesrhythmus
– ohne Fahren im Konvoi.
Hilfe bei den Grenzübertritten und Einreiseformalitäten
Nahezu tägliche Besprechungen der Tagesetappen und anstehenden Exkursionen.
Organisation der gemeinsamen Ausflüge, Stadtführungen etc.
Mindestens 12 Exkursionen / Besichtigungen und 12 gemeinsame Essen (teils landestypisch),
zum Beispiel:
Stadtrundfahrten:
Durban, Maputo, Windhoek, Kapstadt
Bootstouren:
St. Lucia, Sambesi bei VicFalls, Chobe Park
Allradtouren:
Serengeti (s. „Besondere Ausflüge“), Chobe, Swakopmund
Besichtigungen:
Straussenfarm, Weingüter, Folklore, Buschmann-Camp
Besondere Ausflüge:
Besuch des Museumsdorfs "Shakaland" mit Übernachtung / Frühstück im Hotel,
4 Tage Serengeti Jeep-Tour mit Übernachtung / Frühstück in den Camps,
4 Tage Sansibar incl. Fähre mit Übernachtung / Frühstück im Hotel,
Rundflug übers Okavango Delta
Die Fernstraßen sind überwiegend in gutem bis sehr gutem Zustand und erlauben ein
zügiges Vorankommen. Leider vermehren sich seit einigen Jahren Straßen mit Schlaglöchern,
allem voran Botswana. Lediglich in Namibia fahren wir längere Strecken (ca.
1.900 km) auf Schotterstraßen, die auch mit normalen Pkw und Wohnmobilen befahren
werden können. Diese Strecken haben wir problemlos auf über 40 Touren mit
Mietmobilen bewältigt. Anstelle auf Schotterstraßen kann man in Namibia auch auf
Teerstraßen von A nach B gelangen - allerdings unter Verzicht auf wichtige Sehenswürdigkeiten.
Der Chobe Nationalpark kann nur mit Allradfahrzeugen erkundet werden. Diesen besuchen
wir mit gecharterten Fahrzeugen örtlicher Safari-Unternehmen. Big Citys wie
Kapstadt, Durban und Maputo werden mit Tourbussen besucht.
Bei unserer Trans Afrika Tour 2009 und den Seele Afrikas Touren 2012 & 2016 und 2018 wurde der Osten und Süden des Schwarzen Kontinents bereist. Zudem schöpfen wir aus der Erfahrung von über 40 Mobiltouren durch das Südliche Afrika.
Zwischen Deutschland und Südafrika existiert eine regelmäßige Verbindung mit Roll
On / Roll Off – Schiffen (Fahrzeugtransportern). Es fahren 2-3 Schiffe monatlich von
Europa nach Südafrika. Die Verschiffung findet Ende Juni 2021 statt. Das Schiff ist
knapp 3 Wochen unterwegs.
Die Abfahrtszeiten der Schiffe können sich noch wenige Tage vor angegebenem Abfahrtsdatum
ändern – auch der Zielhafen in Südafrika kann sich ändern. Tritt dies ein,
ist von den Reiseteilnehmern Flexibilität gefordert. Doch es gibt für alles eine Lösung
und das Reiseleitungsteam steht Ihnen tatkräftig zur Seite.
Voraussichtlich im April 2021 mit dem Seabridge-Treffen in Bad Dürrheim
Sonntag 25. Juli 2021 - Montag 26. Juli 2021
Am späten Abend des Sonntags, 25. Juli,
geht der Gruppenflug von Frankfurt über
Dubai nach Durban. Ankunft am Montag,
26. Juli. Nach einer Nacht im Hotel geht es
am Dienstagmorgen zum Hafen, wo Sie Ihr
Fahrzeug übernehmen.
1. bis 3. Woche
Die Tour startet in Durban, der wärmsten
Stadt Südafrikas. An der Ostküste - direkt
am indischen Ozean. Eine City-Tour-
Durban ist eingeplant. Nach dem Start mit
dem eigenen Fahrzeug folgt gleich ein kultureller
Höhepunkt: der Besuch von Shakaland,
wo uns das Leben und die Geschichte
der Zulu nahegebracht werden.
Bei St. Lucia unternehmen wir eine Bootstour,
auf der zahlreiche Wasservögel,
Flusspferde und Krokodile zu sehen sind.
Wir fahren durch das Königreich Swaziland,
dann über die Panorama-Route entlang
der gewaltigen Schlucht des Blyde
Canyon zum Krüger National Park.
Fast eine Woche Zeit nehmen wir uns für
den vielfältigsten Tierpark im Südlichen
Afrika. Auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug
werden Sie zahlreiche Tiere sehen –
ein unvergessliches Erlebnis. Wir besuchen
nahezu alle Camps des Parks, die inmitten
der freien Natur ausgestattet mit Restaurants
und Swimmingpool einen angenehmen
Luxus bieten.
4. und 5. Woche
Wir kommen nach Mosambik, wo in der
Hauptstadt Maputo noch einige Relikte der
portugiesischen Kolonialzeit erhalten sind.
Auf der gut ausgebauten Nationalstraße-1
fahren wir bis in den Norden des Landes –
mit einigen Stationen an traumhaft schönen
Stränden des Indischen Ozeans. Bis auf
Höhe Vilankulos reisen wir noch im Main-
Stream der südafrikanischen Badetouristen,
ab hier tauchen wir in das ursprüngliche
Afrika ein. Bei Tete überqueren wir auf
einer weitgespannten nagelneuen Strassenbrücke
den gewaltigen Sambesifluss auf
dem Weg nach Malawi, diesem kleinen
Staat am 500km langen gleichnamigen
Malawi-See.
In Malawi ist unser erstes Ziel Blantyre,
die moderne, zweitgrößte Stadt des Landes.
Von dort aus erklimmen wir das nur 50 km
entfernte Bergland um Zomba, der alten
kolonialen Hauptstadt von Malawi, das mit
dunklen Wäldern und Forellenflüssen an
den Schwarzwald erinnert. Wir schwelgen
in frischem Obst und Gemüse und machen
uns auf den Weg zum Malawi-See. In
Richtung Norden kosten wir fast seine gesamte
Länge aus, bewaldetes Bergland auf
der einen, die Weiten des Malawi-Sees auf
der anderen Seite. Lebhafte Märkte und
freundliche Menschen begleiten uns, und
wir stehen auf malerischen Camps direkt
am See.
6. und 7. Woche
Vom Malawi-See nach Tukuyu, schon in
Tansania - dem ehemaligen Deutsch-
Ostafrika - säumen endlose Teeplantagen
unseren Weg. Bei Iringa übernachten wir
auf einer Gästefarm - dann verlassen wir
die große Hauptstraße und wenden uns
nach Norden. Die unbekannte Hauptstadt
Dodoma ist unser Ziel, gefolgt von Singida
mit seinem großen See. Und dann stehen
wir vor den Toren der Serengeti! Vier Tage
lang werden wir mit Safarifahrzeugen den
Serengeti National Park durchstreifen. Unlösbar
ist die Serengeti mit den Namen der
Tierfilmer Bernhard und Michael Grzimek
verbunden, deren Gedenktafel am Rande
des Ngorongoro Kraters steht.
8. und 9. Woche
Nun geht es nach Arusha, dem Touristen-
Zentrum am südlichen Fuß des Kilimanjaro.
Bei guter Sicht gibt es den weltberühmten
Blick auf den majestätischen schneegekrönten
Kilimanjaro. Von hier aus könnte
ein Rundflug über das Kilimanjaro Massiv
möglich sein.
Begleitet vom nahezu 6.000 m hohen
Kilimanjaro fahren wir durch hügelige
dichtbewaldete Landschaft zunächst nach
Osten. Weiter entlang der 2.000 m hohen
Usambara-Berge nach Süden Richtung
Indischem Ozean. In diesen Wochen erleben
wir Tansania pur. Sisal- und Baumwollfelder,
Wälder und Kaffeeplantagen
säumen unseren Weg, Obst und Gemüse
wird am Straßenrand verkauft. Am Indischen
Ozean übernachten wir in der historischen
Hafenstadt Bagamoyo: die einstige
Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas zeigt sich
mit morbidem Charme. Dann die quirlige
Hafenstadt Dar es Salaam! Freuen Sie sich
auf den viertägigen Ausflug zur sagenhaften
Insel Sansibar, wo uns wie in Sindbads
Zeiten der Duft von Nelken, Zimt und
Kardamom umweht.
10. und 11. Woche
Gewaltige Baobab Bäume, Flusstäler,
Wälder, Hügelketten - die tansanische
Landschaft ist vielfältig und bunt! Farmen
beherbergen uns, bevor wir mit Sambia
ein weiteres Land auf unserer Reise durch
Afrika erobern. Blitzsaubere kleine Gehöfte
und freundliche Menschen begleiten uns
und wir erreichen Lusaka, die moderne
Hauptstadt Sambias.
Nun begegnet uns wieder der mächtige
Sambesi, den wir in Mosambik verlassen
haben. Auf einer Länge von 1,7 km stürzt
der gewaltige Fluss über 100 m in die Tiefe
- die Victoria-Fälle! Von Norden kommend
erleben wir beide Seiten des großen
Naturschauspiels. Zuerst die Fälle auf der
Sambia-Seite, dann genau gegenüber die
Kaskaden in Zimbabwe. Ein stilvolles
Dinner im legendären Victoria-Falls-Hotel
und die unvergessliche Flussfahrt auf dem
Sambesi-Fluss zum Sonnenuntergang runden
unser stimmungsvolles Vic-Falls-
Programm ab.
Weiter geht's nach Botswana. Hier unternehmen
wir eine Morgensafari in den Chobe
National Park, einem der ursprünglichsten
Naturparks des Landes. Bootsausflug
auf dem Chobe River mit den größten Elefanten-
und Flusspferdherden Afrikas.
Dann erobern wir den Caprivi-Streifen,
schon in Namibia, mit traumhaften Stellplätzen
direkt am Sambesi.
12. bis 16. Woche
Dann folgen wir dem Okavango nach
Maun. Hier starten wir einen Rundflug
über das Okavango Delta, ein Naturwunder
par excellence. Ein gewaltiger Fluss, der
nicht im Meer mündet, sondern mit seinem
riesigen Delta in der Kalahari versickert
und verdunstet.
Der Trans Kalahari Highway führt uns
weiter nach Namibia. Die einst gefürchtete
Strecke ist mittlerweile über ihren gesamten
Verlauf asphaltiert. Namibia bietet uns
ein völlig anderes Landschafts- und Kulturerlebnis.
Im ehemaligen Deutsch-
Südwestafrika treffen wir noch auf Relikte
der Kaiserzeit. Nicht wenige Namibier
sprechen auch heute noch Deutsch. Windhoek
präsentiert sich mit teils altdeutschen
Straßennamen, deutschen Restaurants und
Gebäuden.
Vier Tage auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug
durch den Etosha National Park, der
auch nach den großartigen Tiererlebnissen
in der Savanne Ostafrikas noch zu begeistern
weiß. In Omaruru besuchen wir nach
Möglichkeit eins der wenigen Weingüter
Namibias - und in der Nähe wird uns das
Leben der Buschmänner veranschaulicht.
In Swakopmund erwartet uns eine kühle
Meeresbrise; vertraute Straßennamen, Restaurants
und Cafés erwecken heimatliche
Gefühle. Von Walvis Bay aus mit seinen
Flamingo Kolonien fahren wir in die Namib
Wüste. Dort erheben sich in flammendem
Rot die höchsten Sanddünen der Welt.
Schloss Duwisib, Helmeringhausen und
die Hafenstadt Lüderitz sind weitere Zeugen
der deutschen Kolonialzeit. Krönender
Abschluss der Reise durch Namibia ist der
Fish River Canyon – Grand Canyon Afrikas
mit dem AiAis Thermalbad. Baden im
Sternenschein unter hoch aufragenden Felsen!
17. - 19. Woche
Wir fahren über den Oranje River nach
Südafrika bis Kapstadt. Hier lockt das
Kap der Guten Hoffnung! Wir machen zunächst
Station in Melkbosstrand nahe
Kapstadt, der wohl schönsten Metropole
des Kontinents. Früh-Sommer in Kapstadt!
Die herrlichste Jahreszeit am Atlantik und
Indischen Ozean. Dann fahren wir die
großartige Panoramastrecke zum Kap der
Guten Hoffnung. Über den Chapmans
Peak, eine der atemberaubendsten Küstenstraßen
der Welt! Von Kapstadt geht’s in
die Weinbaugebiete von Stellenbosch mit
herrlichen Anwesen im kapholländischen
Baustil. Bei einem gemeinsamen Ausflug
werden wir malerische Weingüter besuchen
und berühmte Weine verkosten.
Um Hermanus bietet sich die Möglichkeit
Wale von Land aus zu beobachten und mit
den Pinguinen im Meer zu baden. Auch
den südlichsten Punkt des afrikanischen
Kontinents werden wir ansteuern – das Cap
L’Agulhas. Wir passieren Mossel Bay, wo
portugiesische Seefahrer als erste Weiße in
Südafrika landeten. Ein Abstecher ins Landesinnere:
Straußenfarmen in der trockenen
Karoo-Wüste! Weiter entlang fantastischer
Küstenlandschaft mit weiten, weißen,
einsamen Sandstränden und tosender Felsküste
bis nach Port Elizabeth, der Hafenstadt
am östlichen Ende der Garden Route.
Der Addo Elephant Park macht seinem
Namen alle Ehre auf dem Weg zum Bergland
von Lesotho und den Natal-
Drakensbergen. Eine gewaltige Bergkette
mit weit über 3.000m hohen Gipfeln. Dann
die letzte Etappe durch die fruchtbaren Zuckerrohrfelder
nach Durban, zurück zum
Indischen Ozean. Hier können die Fahrzeuge
nach Deutschland zurückverschifft
werden. Und hier schließt sich der Kreis
unserer fast 19-wöchigen Reise durch
Schwarz Afrika.