Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften, den großartigen Dünen der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha Nationalpark und der Idylle ehemals deutscher Städte. Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute noch Deutsch.
Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der Schwarzen Bevölkerung und die Lebensbedingungen der Deutschen Einwanderer. Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile und fahren nach Norden zum Waterberg und weiter in den Etosha Nationalpark. Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Omaruru, wo wir ein deutsches Weingut besuchen. Wir besuchen eine Buschmannsiedlung, wo wir bei den San viel über die Lebensweise unserer Urahnen erfahren.
Nächste Station ist Swakopmund, ein Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen.
Das skurrile Schloss Duwisib und die teilweise von Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine kühle Meeresbriese erwartet. Bei Keetmanshoop erleben wir den Sonnenuntergang im skurrilen Köcherbaumwald. Von hier fahren Sie zügig auf der gut ausgebauten B1 zurück nach Windhoek, wo sich der Kreis Ihrer Namibia-Rundreise schließt.
Mittwoch, 23. Oktober 2019
Flug Deutschland - Namibia
3.300km Namibia-Rundreise
Freitag, 15. November 2019
Ankunft in Deutschland
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person2.880,- €
Jede weitere Person 50 % Rabatt
Deutscher Reiseleiter, der die Gruppe mit seinem Fahrzeug begleitet
Road-Book mit detaillierter Tagesetappenbeschreibung & GPS-Daten
2 Hotelübernachtungen in Windhoek
20 Tage Wohnmobil, voll ausgestattet
inkl. Basis-Vers. und unbegrenzte Freikilometer
Stadtführung Windhoek
Buschmann Kulturprogramm
Living Desert Tour bei Swakopmund, mit wüstentauglichen Fahrzeugen.
Bootstour in Walvis Bay
4 Essen (Frühstück, BBQ oder Restaurant)
Straßenkarte Namibia
Diese Tour ist Bestandteil der großen Rundreise durchs Südliche Afrika. Ab Keetmanshoop fährt man eigenständig auf gut ausgebauter Teerstraße nach Windhoek. In den vergangenen Jahren hatten wir meist so viele Buchungen, dass die Namibia- Gruppe abgesplittet wurde und mit eigenem Reiseleiter um einen Tag zeitversetzt durch Namibia gefahren ist.
In Namibia fahren wir streckenweise auf ungeteerten Straßen.
Diese können in der Regel von normalen Pkw problemlos befahren werden. Auf unbefestigten
Fernstraßen liegt das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei man als „ungeübter“
Europäer jedoch keinesfalls so schnell fahren sollte. Zudem ist das Fahren auf
Schotterstraßen mit hoher Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden,
wobei der Staub auch ins Fahrzeuginnere gelangen kann.
Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass Fahrzeug- und Reifenpannen
zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.
1. Tag
Flug nach Johannesburg
Am Abend fliegen Sie mit South African Airlines von Frankfurt nach Johannesburg.
2. Tag
Johannesburg – Windhoek
Ankunft am Morgen in Johannesburg und Weiterflug nach Windhoek. Transfer zum
Hotel. Welcome Dinner.
3. Tag
Windhoek
In Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, trifft man überall im Land auf
die Relikte deutscher Kolonialpolitik. Selbst heute noch sprechen viele Namibier
Deutsch. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen
Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés und Geschäften.
4. Tag
Windhoek – Waterberg
Nach Übernahme der Wohnmobile fahren wir auf der gut ausgebauten B1 zum Waterberg,
dem Schauplatz der größten Schlacht zwischen der deutschen „Schutztruppe“
und den Herero. Neben dem Campingplatz befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof.
Auch landschaftlich ist die Gegend sehr reizvoll.
5. Tag
Waterberg – Tsumeb
Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals
deutsche Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt.
6. Tag
Tsumeb – Etosha National Park
Am Vormittag besuchen wir das hoch interessante Tsumeb Museum mit Relikten aus
der deutschen Kolonialzeit. Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark.
Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an
denen die Tiere zum Trinken kommen.
Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks Südafrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Die Swimmingpools in den Camps sorgen für Erfrischung.
7. Tag
Etosha National Park
Auch heute gehen Sie wieder auf Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die
Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der
wohl stimmungsvollsten Wasserstelle im Etosha Park.
8. Tag
Etosha National Park
Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte
Nacht im Etosha National Park verbringen. Das größte Camp im Etosha Park verfügt
über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.
9. Tag
Etosha National Park – Omaruru
Wir verlassen den Etosha Park. In Outjo können Sie wieder bei einer deutschen Bäckerei
einkehren. Es bietet sich die Möglichkeit ein Dorf der Himba zu besuchen. Dieser
urtümliche Nomadenstamm hat sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt.
10. Tag
Omaruru – Usakos
Den Vormittag verbringen wir in Omaruru, wo es noch einige Gebäude und aus der
Kaiserzeit zu bewundern gibt. Tagesziel ist ein Dorf der San (Buschmänner) die auch
heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren
wir einiges über die Lebensweise unserer Urahnen.
11. Tag
Usakos – Swakopmund
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher
Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken
heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.
12. Tag
Swakopmund
Das Baden ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Meerwasser ist erstaunlich kalt.
Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich
überzeugen: die Wüste lebt!
13. Tag
Swakopmund
Wir unternehmen wir eine Bootstour zu Seerobben und Delfinen. Genießen Sie das
angenehme Meeresklima. Es bietet sich für den Abend wieder der Besuch eines der
zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.
14. Tag
Swakopmund – Solitaire
In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert
mit seinen immensen Flamingo- und Pelikankolonien. Von der kühlen Atlantikküste
fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf
spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp
Solitaire, mit stimmungsvollen Sonnenuntergängen und großzügigem Swimmingpool.
15. Tag
Solitaire – Sesriem
Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins
Sossusvlei erwarten Sie (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Sie
haben die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.
16. Tag
Sesriem – Duwisib
Am frühen Morgen fährt man ins Sossusvlei um den Sonnenaufgang an der Düne 45
zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das
skurrile Schloss Duwisib wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.
17. Tag
Duwisib – Aus
Über Helmeringshausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas
Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.
18. Tag
Aus – Lüderitz
Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen, kommen wir nach Lüderitz,
an den Gestaden des kühlen Atlantik. Unterwegs besichtigen wir die deutsche Geisterstadt
Kolmanskop im Diamanten-Sperrgebiet.
19. Tag
Lüderitz
Hier scheint die (Kolonial)Zeit stehen geblieben zu sein. Im Ort sind noch einige Gebäude
deutschen Ursprungs erhalten geblieben.
20. Tag
Lüderitz – Keetmanshoop
Wir kommen nach Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen
Köcherbäumen, deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom
Horizont abzeichnet. Auf der Farm können Sie der Gepardenfütterung beiwohnen.
21. Tag
Keetmanshoop – Mariental
Wir machen Sie Station auf einer schönen Gästefarm nahe Mariental.
22. Tag
Mariental – Windhoek
Auf der gut ausgebauten B1 führt die Fahrt zügig nach Windhoek.
23. Tag
Windhoek – Johannesburg / Frankfurt
Nach Rückgabe des Wohnmobils geht’s zum Airport; Heimflug.
24. Tag
Ankunft in Frankfurt
Frühe Ankunft in Frankfurt, von wo aus Sie zu Ihrem Heimatort weiterreisen.