PDF
Seite
Reise
Berichte
Tourbuch
Anfrage
Janette Emerich
Uwe & Marion
Verschiffung Allgemein
Verschiffung Buenos Aires
Verschiffung Anfrage
Leidenschaftliche Tangotänzer, die endlose Weite der Pampa, gigantische Andenpanoramen, karge Hochebenen mit weidenden Lama-Herden, das sind nur ein paar Schlagworte, die einem spontan in den Sinn kommen, wenn man an Südamerika denkt. Doch Südamerika hat weitaus mehr zu bieten.
Auf unserer Reise lernen wir die unterschiedlichsten Klima- und Vegetationszonen kennen. Wir erfahren Wüste ebenso wie Regenwald, entdecken Küstenstraßen ebenso wie Andenpässe, lernen das raue Patagonien kennen wie auch den Dschungel des Amazonas-Gebietes. Das menschenleere Patagonien steht im Kontrast zu pulsierenden Großstädten wir Buenos Aires oder La Paz.
Wir erfahren eine Welt aus bunten Indio-Märkten und modernen Geschäftsvierteln, von rauschenden Wasserfällen und rauchenden Vulkanen, springenden Walen und mystischen Inka-Stätten.
Die Liste der Höhepunkte scheint endlos. Kehren Sie dem deutschen Winter den Rücken und entdecken Sie mit Ihrem eigenen Wohnmobil den faszinierenden Kontinent Südamerika !
Sonntag, 1. November 2020
Beginn in Buenos Aires, Argentinien
22.000 km Südamerika
Donnerstag, 4. März 2021
Ende in Buenos Aires, Argentinien
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person9.890,- €
+ US$ 1.500,– in bar vor Ort
Einzelfahrer auf Anfrage
Deutschsprachige Reiseleitung während der gesamten Reise
Organisatorische Beratung im Vorfeld der Reise
Teilnehmertreffen im Vorfeld der Reise (etwa im Mai 2020)
Lokaler Reiseleiter bei den meisten Führungen und Stadtbesichtigungen
Stellplatz- bzw. Übernachtungsgebühren im Reisemobil (ohne Strom)
Ein umfangreiches Roadbook mit detaillierter Beschreibung der Tagesetappen. Zusätzlich
erhalten Sie die GPS-Daten zu den Übernachtungsplätzen sowie zu einigen, wichtigen
Plätzen unterwegs wie Sehenswürdigkeiten, Supermärkte etc. in digitaler Form. Mit diesen
Unterlagen ist Jeder in der Lage, die Strecken abzufahren und individuell zu gestalten.
Nach eigenem Tagesrhythmus ohne Fahren im Konvoi.
Hilfe bei den Grenzübertritten und Einreiseformalitäten
Nahezu tägliche Besprechungen der Tagesetappen und anstehenden Exkursionen
Organisation sämtlicher Ausflüge, Stadtführungen, Museenbesuche etc.
Mindestens 32 Exkursionen & Events
16 gemeinsame Essen (teils landestypisch)
1. Woche
Die Tour startet in der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Gemeinsam erledigen Sie in
Zusammenarbeit mit einem Hafenagenten und dem Reiseleiter die Formalitäten für die
Ausschiffung der Wohnmobile.
Buenos Aires begeistert mit seinem internationalen Flair: Die bunten Holzhäuser von La
Boca, das schicke Recoleta, die Plaza mit dem Regierungspalast und der Obelisk auf der
breitesten Straße der Welt. Nachdem Sie Ihr Wohnmobil im Hafen empfangen und sich mit
Diesel, Gas und Lebensmittel versorgt haben, verlassen wir die Metropole in südlicher
Richtung. Stellplätze direkt am Atlantik erwarten uns. Bei Viedma teilen wir die Steilküste
mit einer der größten Felsensittich-Kolonien der Welt.
2. Woche
Wir erreichen die Halbinsel Valdés, ein wahres Tierparadies. Mit etwas Glück sehen Sie bei
einer Bootstour die Südkaper Wale. Die Giganten der Meere aus nächster Nähe zu bestaunen,
ist ein unvergessliches Erlebnis! Einen ganzen Tag haben Sie Zeit für eine selbstständige
Inselrundfahrt. Guanakos, Strauße und vielleicht sogar ein Gürteltier erwarten Sie. In Trelew
sehen Sie im Museum Skelette riesiger Dinosaurier, die einst Patagonien bevölkerten. Weiter
geht es durch die endlos erscheinende Pampa Patagoniens. Abzweige führen zu Pinguin- und
Seelöwenkolonien. Bei einer Bootsfahrt kommen Sie ganz nahe an die putzigen
Magellanpinguine heran. Vielleicht schwimmen sogar ein paar Delphine im Fahrwasser.
Wenn es Wind und Wetter zulassen, können Sie mit etwas Glück eine Bootstour zu der
unbewohnten Isla Pinguino unternehmen, wo Sie ganz nah an die Felsenpinguine kommen.
Diese seltene Pinguin-Art besticht durch ihre roten Augen und gelben Haarbüscheln.
3. Woche
Mit der Fähre setzen wir auf der Magellanstraße nach Feuerland über. Wir übernachten am
herrlichen Fagnano See mit Blick auf die südlichen Ausläufer der Anden. Sie überfahren den
Garibaldi-Pass, queren „Zauber-Wälder“ und erreichen Ushuaia. Drei Nächte verbringen wir
in der südlichsten Stadt der Welt. Auf einer Wanderung erkunden wir den Feuerland-
Nationalpark, die Antarktis ist nur 1.000km entfernt. Auf dem Beagle Kanal unternehmen Sie
ein Bootsfahrt, genießen den herrlichen Blick auf Ushuaia und bestaunen unzählige Seevögel
und Seelöwen.
4. Woche
Wir verlassen Feuerland. Unterwegs können Sie eine Kolonie Königspinguine besuchen, die
sich vor einigen Jahren hier angesiedelt haben. Die majestätischen Pinguine sind
normalerweise nur in der Subantarktis anzutreffen.
Zurück auf dem Festland fahren wir an der Magellanstraße entlang. Punta Arenas zählt zu
den schönsten Städten Chiles. Prächtige Paläste zeugen vom einstigen Reichtum der
Schafbarone. In Puerto Natales erreichen wir den Fjord der letzten Hoffnung. Von hier geht
es in den Torres del Paine Nationalpark mit seinen grün-blauen Gletscherseen, tosenden
Wasserfällen und markanten Gebirgsformationen. Unser Campingplatz ist eingebettet in
herrlicher Landschaft. Allein oder in der Gruppe können Sie einige Wanderungen
unternehmen. Häufig sieht man wie ein Kondor seine Kreise zieht. Auf dem Lago Grey
treiben das ganze Jahr über blaue Eisberge des kalbenden Gletschers. Patagonien zeigt sich
hier von seiner eindrucksvollsten Seite.
5. Woche
Wieder in Argentinien, übernachten wir auf einer authentischen Estanzia. Der Besitzer
erzählt uns die Geschichte der Farm und viel Interessantes über das karge Leben und die
Schafzucht. Abends wird von den Gauchos am offenen Feuer Patagonisches Lamm
zubereitet. El Calafate ist ein quirliger Urlaubsort, in dem sich nette Cafés und Souvenirläden
aneinanderreihen und Ausgangspunkt für einen Besuch der nahen Gletscherwelt. Den
gewaltigen Gletscher Perito Moreno beim Kalben zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis.
Auf dem Lago Argentino können Sie sich mit einem Katamaran den haushohen Eisbergen
vom Wasser aus nähern. Mit vielen neuen Eindrücken erreichen wir das Bergsteigerquartier
El Chaltén, am Fuße des Fitz Roy Massiv. Gleich daneben liegt die spitze Nadel des Cerro
Torre. Wanderfreunde kommen hier auf ihre Kosten. An einem klaren Morgen erstrahlen die
Bergspitzen bei Sonnenaufgang für wenige Minuten in einem leuchtenden Rot.
6. Woche
Die Ruta 40 ist die womöglich schönste Route in die Einsamkeit. Eine Piste durch die
weitläufige Steppe, hier und da eine Estanzia, ein Guanako oder Nandu, kaum Menschen
oder andere Fahrzeuge. Am zweitgrößten See Südamerikas wechseln wir auf die chilenische
Seite der Kordilleren. Die Marmorinseln im See sind eine geologische Besonderheit, die Sie
mit einem kleinen Boot aus nächster Nähe bestaunen können. Die berühmte Carretera Austral
führt uns durch kalten Regenwald, an Flussläufen und an Fjorden entlang. Tief im dichten
Wald liegt der „hängende Gletscher“. Wir übernachten in Puyuhuapi, einem pittoresken Dorf
das einst von Sudentendeutschen gegründet wurde.
7. Woche
Zurück in Argentinien erreichen wir El Bolson, den Obstgarten Argentiniens. Mit Bariloche
kommen wir in die Schweiz Südamerikas, eingebettet in einer lieblichen Berglandschaft. Der
Campingplatz liegt am Ufer des idyllischen Lago Nahuel Huapi. Ein Sessellift bringt Sie auf
den Hausberg, von dessen Gipfel sich ein fantastisches Panorama bietet. Flanieren Sie durch
Bariloche und probieren Sie die leckere Schokolade oder ein Käsefondue! Über einen kleinen
Pass führt uns die Route Von Bariloche geht es wieder über die Anden nach Chile. Das
Chilenische Seengebiet ist ein Zentrum deutscher Einwanderung, was man auch heute noch
an der Architektur erkennen kann. Wir übernachten bei einer Brauerei, wo Sie im Biergarten
herzhafte, deutsche Küche genießen können. An einem freien Tag haben Sie zahlreiche
Möglichkeiten: Vulkane, Seen, kleine Dörfer, der Fischmarkt in Puerto Montt…
Die Region ist bekannt für heiße Quellen. In einem Thermalbad kann man die Seele baumeln
lassen. Die heißen Becken liegen in einem engen Canyon, Kolibris schwirren an den dicht
bewachsenen Hängen.
8. Woche
In der Weinregion besichtigen wir ein Weingut, wo wir zwischen den Weinreben mit den
Reisemobilen übernachten. Auf dem Weg liegt der Salto del Laja, größter Wasserfall Chiles.
Durch Weinfelder und Obstplantagen geht es in die Hauptstadt Santiago de Chile. Die
Metropole Chiles schauen wir uns einen Tag lang genauer an.
Von hier geht es wieder über die Anden. In unzähligen Kurven schlängelt sich die Passstraße
die Anden hinauf. Unternehmen Sie eine leichte Wanderung mit Blick auf den Aconcagua,
mit 6.962m höchster Berg des amerikanischen Doppelkontinents. Die Berge liefern ein
fantastisches Farbenspiel.
Mendoza ist die Weinhauptstadt Argentiniens. Jetzt werden wir auch den argentinischen
Wein probieren. Die nächsten Tage nutzen wir zur Akklimatisierung. In der Nähe befindet
sich das Mondtal Ischigualasto. Die äußerst fotogene Landschaft erinnert an die Steinparks in
den USA. Im Talampaya Nationalpark erkunden wir bei einem Ausflug den „Roten Canyon“.
9. Woche
Bei einer spektakulären Andenüberquerung sind die bizarr geformte Büßerschneefelder zu
bewundern und dazu ein Farbenspiel, das in der Welt Seinesgleichen sucht.
Im sonnigen Elqui Tal wird der berühmte Pisco gebrannt, Nationalgetränk Chiles. In einer
Pisco-Brennerei lernen Sie den Herstellungsprozess kennen. Die Region ist bekannt für
seinen außergewöhnlich klaren Sternenhimmel, so dass hier viele Observatorien zu finden
sind. Passionierte Astronomen erklären uns bei einer gemeinsamen nächtlichen
Himmelbetrachtung die wichtigsten Sternkonstellationen und natürlich dürfen Sie auch einen
Blick durchs Teleskop werfen und entdecken dabei Sternenhaufen, die mit bloßem Auge gar
nicht sichtbar sind. Über Ihnen erstrahlt das markante Kreuz des Südens.
Wir durchqueren eine der trockensten Wüsten der Erde, die Atacama. An der Pazifikküste
lernen Sie beliebte Ferienorte, aber auch einsame Strandabschnitte kennen. Das Meer lädt
zum Baden ein. In Iquique befindet sich die größte Sanddüne innerhalb einer Stadt.
10. Woche
Wir bleiben in der Wüste, an den Hängen der Dünen kann man alte Felszeichnungen sehen.
Arica ist die nördlichste Stadt Chiles. Mit der Einreise nach Peru beginnt ein neuer
Reiseabschnitt. Die bunten Trachten der Indigenen Bevölkerung gehören ab sofort zum
Alltagsbild. Arequipas Altstadt zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die palmenbestandene
Plaza mit der beeindruckenden Kathedrale, die Arkadengänge, das Kloster sowie die
erhabenen Vulkane als Kulisse machen die Stadt zu einer der schönsten Perus.
Von Arequipa unternehmen wir einen Abstecher in den berühmten Colca Canyon. Mit etwas
Glück bekommen Sie hier Kondore zu Gesicht.
11. Woche
Die rätselhaften Nasca-Linien, frühgeschichtlich einer der interessantesten Orte der Welt,
liegen ebenfalls auf der Route. Bei einem Rundflug können Sie sich die berühmten
Scharrbilder aus der Luft bewundern.
An der Küste entlang reisen wir nach Norden. Eine besondere Attraktion sind die riesigen
Sanddünen mit mehreren Oasen. Hier können Sie eine rasante Buggyfahrt unternehmen oder
sich im Sandbording versuchen. Man fühlt sich wie in der Sahara!
Lima, die „Stadt der Könige“ ist der nördlichste Punkt unserer Reise. Wir besuchen das
koloniale Zentrum und die pulsierende Metropole in der Neustadt. Am nächsten Tag haben
Sie die Gelegenheit, auch einmal das „andere Lima“, die großen Armenviertel in den
Außenbezirken zu besuchen. Oder sie entspannen am Swimmingpool auf dem
Übernachtungsplatz!
Auf den Baumwollplantagen arbeiteten einst afrikanische Sklaven. Bei einer abendlichen
Folkloreshow lernen Sie die afro-peruanische Musik und deren temperamentvollen Tänze
kennen. Ganz in der Nähe liegen die Ballestas-Inseln, von Peruanern stolz „Klein-Galapagos“
genannt. Seelöwen, Pelikane, Kormorane und unzählige Vögel leben hier zu tausenden auf
den felsigen Inseln.
12. Woche
Eine traumhafte Andenstraße bringt uns nach Cusco. Alpaka- und Lamaherden, beschauliche
Indio-Dörfer, die farbenfrohen Trachten der Einheimischen, Peru wie man es sich immer
vorgestellt hat, nur noch schöner! Die alte Hauptstadt des Inkareiches ist zweifellos die
schönste Stadt Perus. Ein Rundgang bringt Sie zum 12-eckigen Stein und auf den exotischen
Markt der Stadt. Im Heiligen Tal der Inka befinden sich mehrere beeindruckende Inka-
Anlagen mit so fremdartigen Namen wir Saqsaywaman, Pisac oder Ollantaytambo.
Die Krönung aller der Inkastätten erreichen wir mit der Eisenbahn: Machu Picchu. Noch
immer ist die Anlage von einem mystischen Zauber umgeben.
13. Woche
Die Kontraste können nicht größer sein. Wir verlassen das andine Hochland und fahren eine
atemberaubende Straße hinab in den Regenwald des Amazonasbeckens.
Mit einem Einbaum schippern wir bis zu einer Regenwald-Lodge. Hier beziehen wir für 2
Nächte Quartier. In den 2 Tagen werden uns einheimische Führer die exotische Flora und
Fauna des Amazonasbeckens zeigen. Viele Tiere, die wir nur aus dem Zoo kennen, werden
uns begeistern.
14. Woche
Zurück im peruanischen Hochland besuchen Sie die geschichtsträchtigen Grabtürme von
Sillustani. Am nächsten Tag erreichen wir den Titicacasee, der größte See Südamerikas und
höchster schiffbarer See der Welt. Per Boot besuchen wir die schwimmenden Inseln der
Uros, wo Sie von den Einheimischen in Ihrer bunten Tracht empfangen werden. Bei der Fahrt
nach Bolivien bieten sich immer wieder großartige Ausblicke über den See. An einer
Engstelle überqueren wir den See auf kleinen Fähren. Mit dem eigenen Reisemobil auf dem
Titicacasee, ein ganz besonderes Erlebnis! Nach einem Stopp im Wallfahrtsort Copacabana
gelangen wir nach La Paz, die höchste Großstadt der Welt. Innerhalb der Stadt beträgt der
Höhenunterschied über 1.000m! Tauchen Sie ein in diese quirlige Anden-Metropole. Auf
dem Hexenmarkt kann man getrocknete Lama-Embryonen und allerlei fremdartige
Mittelchen kaufen. Am freien Tag in La Paz gibt es für Abenteuerlustige die Möglichkeit, per
Bus oder Mountainbike auf der „gefährlichsten Straße der Welt“ in die Yungas hinab ins
bolivianische Tiefland zu fahren. Oder wie wäre es mit einem Besuch der archäologischen
Anlage Tiwanaku, Zeugen einer Hochkultur, die zeitlich noch vor den Inkas anzusiedeln ist?
15. Woche
Von La Paz führt uns eine der schönsten Panoramastraßen des Kontinents an die Grenze zu
Chile, vorbei am höchsten See der Welt, über den sich der majestätische Vulkankegel des
Parinacotas erhebt. Das Panorama ist schlichtweg atemberaubend.
In Humberstone besuchen wir eine verlassene Salpeter-Stadt. Wir kommen nach San Pedro
de Atacama. In der Nähe befindet sich El Tatio, das höchste Geysir-Feld der Welt.
Von hier aus können Sie auf einem 3-tätigen Ausflug per Geländewagen den Südwesten
Boliviens erkunden. Dabei besuchen Sie die Laguna Verde, die Dali-Wüste sowie die Laguna
Colorada mit zahlreichen Flamingos. Das Wasser ist auf Grund von Mineralien und
Mikroorganismen wunderschön rot gefärbt. Nördlichstes Ziel dieses Ausfluges ist der Salar
de Uyuni, die größte Salzpfanne der Erde. Die enorme weiße Fläche, gepaart mit meterhohen
Kakteen gibt ein unwirkliches surreales Bild und zählt zu den faszinierendsten Landschaften
dieser Erde. Für Alle, die an diesem mehrtägigen, sehr anstrengenden Ausflug nicht
teilnehmen möchten/können, bieten sich von San Pedro de Atacama genug lohnenswerte
Ausflüge in der näheren Umgebung an. Besuchen Sie den Salar de Atacama, schwimmen Sie
in einem Salzsee wie im Toten Meer oder erklimmen Sie die Sanddüne im Mondtal. San
Pedro de Atacama selbst ist ein kleiner Touristen-Ort, der wie eine Oase mitten in der Wüste
liegt und ein spezielles Flair ausstrahlt. Hier kann man sich locker ein paar Tage erholen, in
den sympathischen Restaurants essen und durch die Gassen bummeln.
16. Woche
Eine letzte grandiose Andenüberquerung bringt uns wieder nach Argentinien, wo uns der
„Berg der sieben Farben“ begrüßt. In der Schlucht von Humahuaca befinden sich interessante
prä-Inka-Anlagen, von denen man schöne Ausblicke ins Tal genießt. Die Hänge sind mit
unzähligen Kakteen bewachsen.
Salta wird auch „La Linda“ – die Schöne genannt. Das koloniale Stadtzentrum lädt zum
Bummeln ein. Ein Schlenker führt Sie durch eine Landschaft mit roten Felsformationen,
vergleichbar mit dem Westen der USA. Im Norden von Argentinien durchqueren Sie die
Tieflandebene Chaco. Das Klima wird subtropisch.
17. Woche
In einem Wasserkraftwerk bekommen Sie eine interessante Führung.
Die Argentinische Provinz Misiones trägt ihren Namen mit gutem Grund. Hier befinden sich
die Reste ehemaliger Jesuitenmissionen. Die wohl schönste Anlage aus dieser Zeit, San
Ignacio Mini, besuchen wir gemeinsam.
Im Anschluss gelangen Sie zu den vielleicht beeindruckendsten Wasserfällen der Erde.
Iguazú ist ein Naturschauspiel, an dem man sich nicht satt sehen kann! Die Wasserfälle
liegen an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Sie werden die Möglichkeit haben,
beide Seiten zu sehen. Auf der argentinischen Seite fahren Sie mit der Bahn zur
„Teufelsschlucht“. Von den angelegten Wegen bieten sich immer wieder neue Ausblicke auf
die gigantischen Wassermengen. Bei einem Abstecher nach Brasilien werden Sie merken,
dass sich von hier ein ganz anderes Panorama auf die Wasserfälle bietet. Im Parque de Aves
können Sie exotische Vögel wie Tukane oder Papageien aus der Nähe in großen Volieren
bewundern. Mate ist das Nationalgetränk Argentiniens und im ganzen Land sehr beliebt. Auf
einer Mateplantage lernen Sie das Geheimnis des Mates kennen, der mit heißem Wasser
aufgegossen mit einem speziellen Röhrchen aus einer Kalabasse getrunken wird.
18. Woche
Am Grenzfluss zu Uruguay befinden sich mehrere Thermalbäder. Gönnen Sie sich ein
entspannendes Bad vor dem Schlafengehen! Sie nächtigen in einer Anlage mit Badekomplex.
Ein lohnenswerter Abstecher führt Sie in den El Palmar Nationalpark, in dem die hohe Yatay
Palme geschützt wird. Erleben Sie einen kitschigen Sonnenuntergang im Palmenhain.
Unterwegs begegnen Ihnen Wasserschweine und oft auch Vizcachas.
Die letzte Fahretappe bringt uns nach Zarate, wo Sie Ihre Reisemobil im Hafen abgeben. Von
hier aus werden die Wohnmobile zurück nach Europa verschifft. Mit einem Bus gelangen Sie
zurück nach Buenos Aires, wo sich der Kreis schließt. Zum Abschluss erleben Sie eine
mitreißende Tango-Show.
Nach einer letzten Nacht im Hotel, fahren wir gemeinsam zum Flughafen, von wo Sie die
Heimreise antreten. eine Reise voller Kontraste geht zu Ende!